Das optimale Verkehrsmittel für einen Sightseeingtour Tag in SF ist das Bike. Das schafft man auf dem Bike ziemlich gut, allerdings bietet SF in der Stadt ein paar wirklich steile Rampen. Wenn man diese erklimmt, wird man mit super Aussichten belohnt. Die Stadtteile sind wunderschön und all die kleinen Häuser sind ein Traum.
Mein erstes Zeil ist Twin Peaks. Von hier oben hat man einen super Überblick über die City. Von dort aus geht es dann weiter Richtung Golden Gate Park. Ein wirklich schöner und großer Park, der direkt an den Pazifik mündet. Herrlich!
Am Strand geht es dann weiter über das Cliff House zur Golden Gate Bridge. Über die Brücke muss man nicht viel sagen, außer dass sie in echt noch viel monumentaler ist. Bei meiner Überquerung wehte ein heftiger Seewind, der einen easy weggeweht hat.
Nach der Überquerung geht es zum letzten Viewpoint: Battery Spencer. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Brücke und die Stadt.
Zurück geht es dann wieder über die Brücke. Ich haben dann noch einen kurzen Abstecher zu The Presidio gemacht, ein kleines Viertel in dem früher die höher gestellten Militärbediensteten gewohnt haben. Hier ist auch Industrial Light & Magic beheimatet. Die Yoda Statue deshalb ein Pflichtbesuch.
Von dort aus gehts weiter zum Pier 39 bzw Figherman‘s Wharf. Dort kann man sich stärken und weiter an den Piers entlangfahren.
Abends dann nochmal schön essen gehen und der Tag ist vorbei.
Am folgenden tag beginnt also das Abendteuer. Wie immer früh wach, Jetlag sei Dank, geht es heute auf die erste Etappe raus aus San Francisco nach Santa Cruz! Das Mekka der Surfer und Standort der bekannten Bike Marke.
Aus SF raus ist erstmal ein längeres Unterfangen, denn man muss erst mal durch den Hafen von SF in den Süden um dann nach endlosen Ampeln und Straßen schließlich endlich die Stadt hinter sich zu lassen.
Es folgt ein Abschnitt auf dem Skyline Boulevard, der nur für Radfahrer und Fußgänger gebaut worden ist. Herrlich ruhig hier und sehr idyllisch. Weiter geht es am Lower Crystal Springs Reservoir vorbei. Wo wir unweit auf Massen von Rennradfahrern stoßen. Offensichtlich ist hier eine Benefiz RTF unterwegs, es ist ein AIDS Thema soweit ich das auf den Trikots lesen kann.
Die Damen und Herren sind ehr gemächlich unterwegs. So dass ich zahlreiche überholen kann. Bei einem Überholvorgang missachte ich ein Stopp Zeichen. In Deutschland finde ich das Warten davor eher optional. Hier in Amerika ist das schon anders. Sagt mir auch der Cop, der mich postwendend nach dem Überfahren (ohne auch nur die Bremse anzutippen, es war frei als weiter) des Stoppschilds aus dem Verkehr zieht.
Er ist sehr freundlich, merkt schnell das ich nicht Amerikaner bin, sondern aus Good Ol“ Germany komme und belehrt mich, dass ich das in Zukunft doch sein lasen sollte. Auf meine Frage, was mich das jetzt kosten wird, sagt er das er mich dieses Mal verwarnt. Glück gehabt. Im Nachhinein weiß ich das es durchaus 160$ Strafe hätten werden können.
Ich radel jetzt regelkonform weiter und achte in Zukunft auf Stoppschilder. Die RTF biegt links ab, ich rechts. Es geht jetzt bergauf und es ist sehr waldig. Ich bin froh im Schatten zu fahren, denn die Sonne brennt unerbittlich runter. Selbst Ende April kann man sich hier locker die Haut verbrennen.
Ein langes Waldstück später bin ich einige Uphills weiter und muss sagen, dass dieses Waldstück großartig war. Wahrscheinlich ein letzter Ausläufer der Redwoods, aber das sieht schon alles sehr anders aus, als bei uns. Jetzt biege ich aber auf den PCH, den Pacific Coast Highway ein und bin auf den letzten Metern nach Santa Cruz.
Dort angekommen erwartet mich ein zuckersüßes kleines Hostel, in dem ich ein Bett gebucht habe. Da ich der erste im Zimmer bin, nehme ich das Doppelbett. Hab ja auch was geleistet dafür. Später kommt Brendan hinzu und wir unterhalten uns über dies und jenes, gehen noch kurz gemeinsam Essen und später ist es dann Zeit schlafen zu gehen.
Am nächsten Tag geht es weiter von Santa Cruz nach Carmel by the Sea. Zuerst fahre ich am Strand von SC vorbei, die Surfer sind schon am Start und es ist gewohnt sonnig. Eigentlich scheint hier immer die Sonne. Das ist toll für mich als Urlauber, aber die Probleme die dadurch entstehen wegen der Dürre sind bisweilen sehr drastisch.
Auf dem Weg nach Carmel fahre ich an Monterey vorbei, die Etappe ist heute mit 113km recht kurz, ich kann mir also Zeit nehmen. Auch Monterey und die Bay sind großartige Orte mit soviel zu kucken. Auch die Infrastruktur funktioniert, denn fast den gesamten Weg über habe ich eine Bike Lane auf der Straße oder einen eigenen Fahrradweg. Sehr löblich.
Von Monterey geht es nun weiter nach Pebble Beach zum 17 Mile Drive. Eigentlich. Denn irgendwie verfahre ich mich und bin plötzlich mitten auf dem riesigen Golfplatz. Denn Pebble Beach ist eine sehr große Golfanlange in mitten einer Gated Community. Die Leute, die hier leben haben richtig viel Geld. Das sieht man schon alleine an den Häusern und den Autos, die hier rumfahren. Ich hingegen fahre auf den kleinen Wegen entlang der Greens und denke, hier komm ich nie wieder raus.
Ein Platzwart macht mich darauf aufmerksam, dass ich hier nix verloren habe. Hab ich auch nicht pflichte ich bei und wir einiges uns darauf, das er mich mit seinem Gold Caddy aus der Anlage rausschleusst. Er brettert voran, ich versuche dran zu bleiben. Wir fahren kreuz und quer mitten über den teuren Rasen und ich bin irgendwann wieder draußen.
Aber halt komplett woanders, als mein Weg es mir aufgezeigt hat. Ich fahre einen ordentlichen Umweg inkl. schönem Uphills und komme leider an keiner Sehenswürdigkeit mehr vorbei, so wie ich das eigentlich wollte.
Am späten Nachmittag erreiche ich dann doch mein Ziel Carmel by the Sea. Und der Umweg hat sich gelohnt, denn das Städtchen ist klein und fein. Zur Feier des Tages suche ich mir einen Pub aus, trinke West Coast IPA und esse Fish & Chips. Eine freundliche Bar Nachbarin unterhält sich lange mit mir, so dass ich mich nicht einsam fühlen muss.
Später geht es zurück ins Motel, das Zimmer ist im Stil „Gelsenkirchener Barock“ eingerichtet. Ich fühle mich wie zu Hause!
Halbzeit! 500km liegen hinter mir, 500km noch vor mir. Kalifornien ist ein Staat, der schon sehr facettenreich ist. Die Küstenstraße um Big Sur ist kurvig, ein stetiges auf und ab und bietet immer einen grandiosen Ausblick.
Man muss schon aufpassen, dass man nicht JEDEN Viewpoint mitnimmt. Die Etappe ist allerdings auch sehr kräftezehrend - 160km und 2.500 Höhenmeter. Auf dem Weg gibt es kaum Verpflegungspunkte. Also muss man auch einiges zur Versorgung mitschleppen.
Nachdem man den letzten Uphill genommen hat, warten nochmal 30km bis zum Ziel Cambria. An diesem Punkt hat man schon 130km in den Beinen. Man ist also nicht mehr soo frisch. Dann kommt aber der Rückenwind und bläst einen ins Ziel. Großartig. Mit ordentlich Schwung (bis zu 50km/h) sind die 30km schnell erledigt. Kurz vor dem Ziel dann nochmal den Seelöwen beim chillen in der Sonne zugeschaut - beneidenswert.
Cambria ist nothing special. Ein kleines Örtchen. Ruhig und alles da was man braucht. Mehr nicht. Das Motel ist ok. Generell ist die Qualität der Unterkünfte variabel. Mal gut, mal überteuert und ranzig. Naja. Dafür mach ich das ja auch, um das abzuchecken. Am Ende ist man für eine warme Dusche und ein bequemes Bett dankbar. Ein klitzekleines bisschen schön darf es aber auch sein, für 100€ die Nacht!
Nach Cambria kommt ein extrem schönes Stück Backcountry. Grüne Wiesen, Bäume und wenig Verkehr. Wunderschön hier. Fast ein bisschen wie zu Hause. Je weiter man südlicher kommt, umso mehr wird es wüstiger. Da sind grüne Hügel eine willkommene optische Abwechslung. Wobei man hier optisch generell viel geboten bekommt.
Kalifornien ist landschaftlich eine Wucht. Besonders auf dem Bike bekommt man das nochmal ganz anders mit. Viele haben die Tour ja schon mal mit dem Auto gemacht. Komplett Pacific Highway. Im Auto rauscht aber alles viel zu schnell an einem vorbei. Mit dem Bike hat man jederzeit die Möglichkeit anzuhalten und zu genießen.
Unser Ziel heute ist Nipomo. Da erwartet uns eine sehr besondere Unterkunft und Übernachtung.
Kaum hat man die Hälfte der Distanz überwunden, läuft der Rest wie von selbst. Der Körper hat sich nun an die tägliche Belastung gewöhnt, nix drückt und auch sonst keine Schmerzen.
Unser heutiges Ziel ist Nipomo. Nipomo ist wirklich nothing special. Eine Durchfahrtsstadt. 16.000 Einwohner und auf halben Weg nach Santa Barbara. Aber, und das macht diese Stadt so besonders, ist die heutige Übernachtung. Im Kaleidoscope Inn & Gardens erwartet uns eine besondere Nacht. Das Haus ist aus den späten 1880er Jahren und eine herrschaftliche Stadtvilla. Liane macht uns nach einem Anruf die Türe auf, den es ist sonst niemand im Haus. Dieser Umstand zieht sich als roter Faden durch den gesamten Aufenthalt. Denn, wir haben das ganze Haus für uns. Nachdem Liane wieder gegangen ist, fühlt es sich ein bisschen an wie in Bates Motel. Das Haus sieht auch ähnlich aus. Wirklich sehr absurd, aber für den Preis auch sehr cool.
Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Santa Barbara. Die Landschaft verändert sich je weiter wir Richtung LA fahren. Trotzdem bleibt die intensive Landwirtschaft. Wir fahren kilometerweit ab Feldern vorbei. Und merken, ok hier landet also das ganze Wasser. Denn Kalifornien ist immer noch von einer historischen Dürre geplagt.
Die Route ist gut gewählt und wir kommen zügig voran. Der allgegenwärtige Rückenwind macht es auch sehr einfach. Die Straßen sind angenehm leer und wir kommen gut voran. Mittag machen wir in Los Olivos. Ein Touri-Städtchen mit kleinen Läden und wenig Verkehr. Sehr nice hier.
Zum Ende der Etappe erwartet uns noch ein schöner Uphill. Tatsächlich ist dieser wirklich angenehm zu fahren und die Straße ist absolut leer. Das kann man von dem vorherigen Highway nicht unbedingt sagen. Es ist immer wieder ein mulmiges Gefühl, wenn einen die Tour auf einen Highway führt - wie als würde man zu Hause auf die Autobahn abbiegen. In Amerika ist es erlaubt mit dem Bike auf dem Highway zu fahren. Der Standstreifen ist sehr breit, aber halt auch nicht immer. So donnern wahlweise dicke SUVs, Trucks oder die beliebten Pickups an einem vorbei. Auch hier muss man sagen, das 9/10 Fahrern sehr rücksichtsvoll sind. Der zehnte macht dann leider wieder den Unterschied und passiert einen im Abstand von 30cm.
In Santa Barbara erwartet uns wieder ein mittelgutes Motel. Von außen hui, von innen eher pfui. Viel in Amerika ist der äußere Schein, aber schaut man mal dahinter wird einem klar, dass da schon lange nichts mehr passiert ist. So auch in diesem Zimmer. Wenigstens ist es sauber und der Flatscreen ist riesig.
Die heutige Etappe führt mich von Santa Barbara nach Calabasas, was quasi schon Los Angeles ist. Der Großraum LA ist ungefähr ein Drittel so groß wie das Ruhrgebiet, dafür leben hier aber auch fast so viele Menschen. Städte gehen nahtlos ineinander über.
Santa Barbara ist wirklich sehr nett. Klar auf Touristen ausgerichtet, erwarten den Besucher aber eine schöne Strandpromenade und allerlei Shops und Restaurants, die einem das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Apropos, Kalifornien ist nicht billig. Im Gegenteil, man gibt hier viel Geld für Essen und Übernachtung aus. Die Supermärkte sind riesige Konsumtempel mit allerlei leckeren - vor allem Zuckerhaltigen - Lebensmitteln. Da wir aber täglich tausende Kalorien verbrennen, fällt das nicht weiter ins Gewicht. Im Gegenteil, man muss immer schauen das man genug isst und trinkt, damit der Tank nicht leer läuft.
Die knappen 140 km nach Calabasas laufen wie immer geschmeidig ab. Zu Beginn geht es ein gutes Stückchen an der langen Strandpromenade entlang, die eine separate Bike Lane hat. Sehr vorbildlich. Danach geht es wieder über Felder weiter südlich. Auf dem weiteren Weg wundere ich mich schon die ganze Zeit was die ganzen Flugzeuge am Himmel machen. Kurz darauf stoße ich auf den Pin Mugu Missile Park, der an einer großen Airbase gelegen ist. Dort erwarten mich allerlei alte Raketen und eine F14 Tomcat, drapiert auf einem riesigen Metallständer. Top Gun Vibes - Danger Zone! ;)
Vom Pacific Highway, der sich wie immer wunderschön an der Küste entlang schlängelt biege ich beim Sycamore Cove Beach in den Point Mugu State Park. Dort geht es weiter auf eine schöne Dirt Road - Gravel Time. Die Park Ranger, denen ich auf dem Weg begegne, sind sehr nett und interessiert was ich da so mache. Überhaupt sind alle Amerikaner immer recht interessiert warum ich so eine lange Strecke mit dem Bike mache.
Unterhalb von Thousand Oaks erreiche ich wieder die Zivilisation. Die Landschaft hier ist grün (also bewirtschaftet) aber drumherum insgesamt doch eher karg und staubig. Thousand Oaks ist definitiv ein Stadtteil in dem die besser Verdienenden leben. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Fast schon ein bisschen too much und die Hauseinfahrten vermitteln den Eindruck, als würden sie stündlich gereinigt, wenn man sie durch die Gated Communities überhuapt sehen kann. Weiter geht es nach Calabasas. Das Motel hier ist super und im Vergleich zu den bisherigen auch auf einem sehr guten Niveau. Sprich, teuer muss hier definitiv nicht besser sein. Man muss nur wissen, wo die guten Motels sind, diese sind dann auch bezahlbar (ab 80$ aufwärts).
Abends treffe ich mich mit Jeff verabredet, einen Local, den ich in einer FB Gravel Gruppe kennengelernt habe. Ein super netter Mensch und wir quatschen viel über dies und jenes beim abendlichen Dinner. Tags darauf begleitet mich Jeff ein Stück auf unserer der letzten Etappe nach Newport Beach.
Jeff zeigt mir von Calabasas aus einen schönen Gravel Einstieg. Direkt neben dem Motel gehts in die Pampa. Der Trail ist so zugewachsen, das man kaum erkennt wo es lang geht. In unmittelbarer Nähe brausen die Autos auf dem mehrspurigen Highway. Nachdem wir uns durch das Gestrüpp gekämpft haben, geht es auf den Dirt Mulholland Drive.
Dieser erstreckt sich kilometerlang oberhalb von LA. Und mündet dann schließlich auch in den bekannten Mulholland Drive. Wir passieren noch die Nike Missle Control Site, dort waren in den 50er Jahren, während des kalten Kriegs, Raketen stationiert. Jeff erzählt mir aber, dass keiner der Soldaten so ganz wusste wie man die Raketen denn hätte abfeuern müssen im Verteidigungsfall. Absurd!
Kurz danach verlässt mich Jeff leider und kehrt wieder um nach Hause. Wenn man will, kann man in Amerika wirklich sehr nette Kontakte aufbauen. Die Menschen sind offen und sympathisch.
Der Mulholland Drive ist quasi schon Hollywood. Auch wenn das Hollywood noch ein paar Kilometer entfernt ist, leben hier definitiv Menschen mit viel Geld, sehr viel Geld. Ob sie alle in Hollywood arbeiten weiß ich nicht, aber sie haben definitiv in gutes Auskommen. Fast ausnahmslos alle Häuser sind wunderschön, Blind würde ich hier einziehen.
Ich erreiche den Hollywood Lake und bin nun direkt unterhalb des Hollywood Signs. Aus dieser Perspektive wirkt es ganz anders, denn hier ist es schön grün und die Landschaft erinnert an einen Park. Von hier aus geht es jetzt direkt runter nach Hollywood.
Auf dem Walk of Fame und vor dem Chinese Theater mache ich den obligatorischen Foto Stop. Corona ist hier schon lange kein Thema mehr und es ist wieder so voll wie immer. Was aber auffällt, ist auch wieder, der schöne Schein. Abseits des Hollywood Boulevards sehen die Straßen eher schäbig aus. Mein weiterer Weg führt mich nun zum Santa Monica Pier. Der Weg dorthin ist leider nicht so schön, da ich viel Straße fahren muss und diese mit unzähligen Ampeln belegt sind. Es geht so mäßig schnell voran, da man immer wieder an den Ampeln anhalten muss.
Auf dem Weg passiere ich aber den Sunset Boulevard in Beverly Hills. Hier atmet alles Film und Fernsehen. Der Vibe ist cool und ich lasse mich ein bisschen davon beseelen.
Ab dem Santa Monica Pier sind es nochmal 80 km bis Newport, also die Hälfte ist geschafft. Ich mache kurz Pause und ein netter Surfer Dude fragt mich woher ich komme und wo mein Ziel ist. Es macht immer wieder Spaß mit den Amis zu quatschen. Die Gespräche sind durchweg nett und herzlich. Als er hört das ich noch nach Newport will, fragt er ob ich nicht bei ihm Pause machen möchte. Das hört sich ohne Hintergedanken an, lehne aber dankend ab.
Jetzt geht es erstmal eine ganze Zeit lang am Beach entlang. Einfach nur mega hier. Ich biege dann aber Richtung LA Hafen ab, um mir noch ein kleines Highlight zu gönnen. Die USS IOWA liegt hier vor Anker. Ein riesiges Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, das hier als Museumsschiff zum Besuch einlädt. Leider ist der Hafen kein besonders schöner Ort und ich bin froh, als ich wieder ab Long Beach am Strand entlang fahren kann.
Nach 172 km habe ich mein Zeil Newport erreicht. Am Pari Club House sammele ich noch meine Bike Tasche ein, die ich mir selbst von San Francisco nach Newport geschickt habe. Paul Ripke war so freundlich und hat es mir ermöglicht, dass ich die Tasche zu seinem Laden schicken konnte. Leider ist Paul nicht da, so dass ein Treffen nicht zustande gekommen ist. Nicht schlimm, denn der Weg war ja das Ziel und der Trip war ein super tolles Erlebnis!
Triberg Bike Reisen wird von Andreas Steinicke als Geschäftsführer & Inhaber geleitet, zahlreiche Mountainbike Guides unterstützen uns bei der Durchführung der Reisen. Unser MTB Angebot zielt auf alle Enduro & Gravity Rider.
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