Toskana La Dolce Vita – Eine Tour quer über den Italienischen Stiefel mit den Gravelbike
Unsere Bikepacking-Reise führt die Teilnehmer von der Adria bis zum Tyrrhenischen Meer. Über den Apennin, durch die Toskana und den Italienischen Frühling.
Abgelegene Sträßchen, Wald- und Wiesenwege und Strade Biance. Und am Abend Italienisches Essen und ein Glas Wein.
Kilometer insgesamt
Höhenmeter sind zu bewältigen
Etappen
Schwierigkeitsgrad
Terrain
Jeder Teilnehmer erhält die Route vorab
Hiermit bucht ihr verbindlich über den Triberg Gravel & Mountain Bike Reisen Shop die "Toskana La Dolce Vita Tour" vom 12.05. - 17.05.2025
Inkludierte Leistungen:
• Geführte Gravel Bike Packing Tour von der Adria zum Tyrrhenischen Meer
• Inkl. alle Übernachtungen
• Inkl. Frühstück
• 500km / 8.800 Höhenmeter Bike Backpacking Abenteuer
• 6x Etappen auf wechselnden Terrain
Nicht inkludierte Leistungen:
• Eure persönliche An- und Abreise nach/von Rimini-Livorno
• verpflichtende Reiseversicherung (hier buchen)
• Softdrinks und alkoholische Getränke auf der Reise
Ihr bucht verbindlich eure Teilnahme für die
Toskana La Dolce Vita Tour 2025 vom 12.05. - 17.05.2025.
Die Reise wird OHNE eure An- und Abreise gebucht. Ihr fahrt auf den Strecken auf eigens Risiko, wir übernehmen keine Haftung für selbstverschuldete Unfälle. Änderungen vorbehalten. Verfügbarkeit, Druck – und Satzfehler vorbehalten.
MINDESTTEILNEHMERZAHL: 5 PERSONEN
NACH VERBINDLICHER BUCHUNG ÜBER DIE WEBSEITE ERHALTET IHR EINE RECHNUNG/BUCHUNGSBESTÄTIGUNG VON UNS.
Eigene Bikes müssen selbst mitgebacht werden, Leihbikes werden von Triberg Gravel & Mountainbike Reisen nicht zu Verfügung gestellt. Unterbringung in den
Unterkünften kann Mehrbettzimmer beinhalten.
Gesamtpreis
Versandkostenfrei in folgende Länder: Afghanistan, Albanien, Andorra, Angola, Anguilla, Antarktis, Antigua und Barbuda, Armenien, Niederländische Antillen, Vereinigte Arabische Emirate , Ägypten, Algerien, Amerikanische Jungferninseln, Amerikanisch-Ozeanien, Amerikanisch-Samoa, Äquatorialguinea, Argentinien, Aruba, Aserbaidschan, Äthiopien, Australien, Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Belarus, Belgien, Belize, Benin, Bermuda, Bhutan, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Botsuana, Bouvetinsel, Brasilien, Britische Jungferninseln, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Brunei Darussalam, Bulgarien, Burkina Faso, Burundi, Chile, China, Cookinseln, Costa Rica, Côte d’Ivoire, Dänemark, Demokratische Republik Kongo, Demokratische Volksrepublik Korea, Deutschland, Dominica, Dominikanische Republik, Dschibuti, Ecuador, El Salvador, Eritrea, Estland, Falklandinseln, Färöer, Fidschi, Finnland, Frankreich, Französische Süd- und Antarktisgebiete, Französisch-Guayana, Französisch-Polynesien, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Gibraltar, Grenada, Griechenland, Grönland, Guadeloupe, Guam, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Heard- und McDonald-Inseln, Honduras, Indien, Indonesien, Irak, Iran, Irland, Island, Israel, Italien, Jamaika, Japan, Jemen, Jordanien, Kaimaninseln, Kambodscha, Kamerun, Kanada, Kap Verde, Kasachstan, Katar, Kenia, Kirgisistan, Kiribati, Kokosinseln, Kolumbien, Komoren, Kongo, Kroatien, Kuba, Kuwait, Laos, Lesotho, Lettland, Libanon, Liberia, Libyen, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Madagaskar, Malawi, Malaysia, Malediven, Mali, Malta, Marokko, Marshallinseln, Martinique, Mauretanien, Mauritius, Mayotte, Mazedonien, Mexiko, Mikronesien, Monaco, Mongolei, Montenegro, Montserrat, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nauru, Nepal, Neukaledonien, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Niger, Nigeria, Niue, Nördliche Marianen, Norfolkinsel, Norwegen, Oman, Österreich, Osttimor, Pakistan, Palästinensische Gebiete, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Pitcairn, Polen, Portugal, Puerto Rico, Republik Korea, Republik Moldau, Réunion, Ruanda, Rumänien, Russische Föderation, Salomonen, Sambia, Samoa, San Marino, São Tomé und Príncipe, Saudi-Arabien, Schweden, Schweiz, Senegal, Serbien und Montenegro, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Singapur, Slowakei, Slowenien, Somalia, Sonderverwaltungszone Hongkong, Sonderverwaltungszone Macao, Spanien, Sri Lanka, St. Barthélemy, St. Helena, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Martin, St. Pierre und Miquelon, St. Vincent und die Grenadinen, Südafrika, Sudan, Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln, Suriname, Svalbard und Jan Mayen, Swasiland, Syrien, Tadschikistan, Taiwan, Tansania, Thailand, Togo, Tokelau, Tonga, Trinidad und Tobago, Tschad, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Turks- und Caicosinseln, Tuvalu, Uganda, Ukraine, Ungarn, Uruguay, Usbekistan, Vanuatu, Vatikanstadt, Venezuela, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, Westsahara, Zentralafrikanische Republik, Zypern Mehr anzeigen Weniger anzeigen
+Voraussetzung
Diese Bike Packing Reise mit dem Gravel Bike richtet sich an trainierte Teilnehmer. Das Terrain ist abwechslungsreich, und die Toskana ist hügeliger als man denkt. Ein Pausentag ist nicht eingeplant, ihr müsst euch also bewusst sein, das ihr die gesamte Strecke auch konditionell schafft. Unser Tempo wird moderat sein, niemand wird alleine fahren und wir halten die Gruppe immer zusammen! Jeder Teilnehmer erhält vorab von uns die GPX Routen und wir treffen uns vorab zu einer Streckenbesprechung online.
+An- und Abreise
Der Startpunkt, das Hotel Card International, liegt im Zentrum von Rimini (Via Dante Alighieri 50, 47921 Rimini).
Unser Ziel in Livorno ist das Hotel Navy (Viale Italia 231, 57100 Livorno)
An- und Abreise mit PKW, Zug oder via Flug.
WICHTIG: Die An- und Abreise ist NICHT enthalten, und wird von den Teilnehmern selber organisiert.
► Chef von Triberg Gravel & Mountain Bike Reisen
► Instagram Triberg Travel
► Hat vor 11 Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht und macht jetzt alles rund ums Bike
► Jahrgang 1976
► Globetrotter immer auf der Suche nach neuen Trails
► Gelernter Beruf: Grafik Designer
► Außerdem: Inhaber von Mount Three Bike Wear & Ruhrpott Jerseys
► BUDS ULTIMATE BAG
► Modell: Roadbag Original
► Bestens für den Transport des Gravelbikes geeignet
► Minimaler Aufwand beim packen
► Geringe Abmessungen, wenn ungenutzt
► Disclaimer: Wenn ihr über den Link die Tasche kauft, erhalten wir eine Provision von Amazon
Wenn der Frühling in die Toskana einzieht, erwacht die Landschaft zu neuem Leben. Die sanften Hügel leuchten in saftigem Grün, Mohnblumen und Ginster setzen farbige Akzente, und die Zypressenalleen ragen majestätisch in den Himmel.
Es ist die perfekte Zeit, um die Region mit dem Fahrrad zu erkunden – ohne die große Sommerhitze, aber mit angenehmen Temperaturen um die 20–25 °C. Die Städte erwachen aus ihrem Winterschlaf, doch es ist noch nicht überlaufen.
In Siena kann man entspannt durch die Gassen schlendern, in Pienza den Duft der blühenden Obstbäume genießen und in Volterra die ersten warmen Sonnenstrahlen auf einem Caféplatz auskosten. Kulinarisch locken die frischen Frühlingszutaten: Artischocken, Spargel, würziger Pecorino und die ersten leichten Fischgerichte der Saison.
Die Luft ist klar, die Weite der Landschaft atemberaubend, und abends, wenn die Sonne hinter den sanften Hügeln versinkt, weiß man: Der Frühling in der Toskana ist eine besondere Zeit – ruhig, genussvoll und voller Farben.
Die Tour beginnt in Rimini. Rimini ist eine der bekanntesten Küstenstädte Italiens, direkt an der Adria gelegen. Die Stadt ist bekannt für ihre langen Sandstrände, das lebhafte nachtleben und
ihrer Mischung aus Geschichte und Moderne.
Unterbringung: Hotel Card International
Abendessen: Im Hotel, oder in einem der gemütlichen Restaurants in Rimini
Anreise idealerweise vor 17:00 Uhr
Start in Rimini, direkt an der Adriaküste, mit einem kurzen Abschnitt auf flachen Straßen entlang des Marecchia-Flusses. Fahrt Richtung Verucchio, einer malerischen, auf einem Hügel
thronenden Altstadt. Die ersten Höhenmeter beginnen mit einem schönen Anstieg durch Olivenhaine und Weinberge. Nach Verucchio führt die Route über den Monte Ventoso, ein landschaftlich
beeindruckender Anstieg mit Panoramaausblicken auf die Küste. Anschließend erreichen wir das kleinste Land der Strecke: San Marino! Eine kurze Pause in der mittelalterlichen Festungsstadt ist
ein absolutes Highlight der Tour. Von San Marino geht es weiter in Richtung Monte Cucco, eine steile, aber schöne Herausforderung auf Schotterwegen. Nach einer anspruchsvollen Abfahrt
erreichen wir Monte Grimano Terme, ein kleines Thermalstädtchen, perfekt für eine Rast.
Die Route führt durch den Monte Cerignone, ein weiteres charmantes Bergdorf mit mittelalterlichem Charakter. Danach folgt die Anfahrt zum Carpegna-Massiv, das unter Radsportlern für seine
steilen Rampen bekannt ist – hier trainierte einst Marco Pantani. Nach Carpegna erwartet uns eine wunderschöne Abfahrt mit traumhaften Kurven und Ausblicken. Letzte kleine Anstiege führen
nach Pennabilli, unser Tagesziel, einer historischen Stadt am Rand des Apennins mit einer reichen Kulturgeschichte.
Frühstück: Hotel Card International
Mittagessen: In einem der vielen Cafés unterwegs + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach Belieben
Abendessen: Hotel Il Duca Del Montefeltro
Unterbringung: Hotel Il Duca Del Montefeltro
Etappe: Rimini - Pennabilli, ca. 80km, 1.900m Höhenmeter
Schwierigkeit: Anspruchsvoll (lange Anstiege, technisches Terrain)
Untergrund: Mischung aus Asphalt, Schotterwegen und Bergstraßen
Start in Pennabilli, einem historischen Städtchen mit beeindruckender Kulisse. Die Route führt südlich vorbei am Monte Pozzale (1.296 m), durch eine einsame und wilde Landschaft. Danach folgt
ein herausfordernder Abschnitt entlang des Monte Senatello (1.419 m), der höchste Punkt der Tour, mit grandiosen Blicken auf die Apenninen. Nach einem technischen Downhill und kurzen
Gegenanstiegen erreicht ihr den Poggio Crocina, eine malerische Hochfläche mit weitem Blick über die toskanischen Hügel. Weiterfahrt über gut fahrbare Schotterwege Richtung Rocca Cignata,
eine historische Ruine mit wilder Atmosphäre. Die Route verläuft nun auf einsamen Straßen und kleinen Pfaden durch dichte Wälder und offene Hügellandschaften. Nach einer langen Abfahrt
erreichen wir Chiassa Superiore, ein charmantes Dorf kurz vor Arezzo. Der letzte Abschnitt verläuft durch die typisch sanften toskanischen Hügel mit welligem Terrain. Nach einer letzten
leichten Steigung rollen wir entspannt in die wunderschöne Altstadt von Arezzo, wo ein Espresso oder ein gutes Glas Wein auf uns wartet!
Highlights der Tour: Spektakuläre Berglandschaft rund um den Monte Senatello Einsame Schotterstrecken am Poggio Crocina mit traumhaften Panoramablicken Wilde und abgelegene Wege vorbei an
Rocca Cignata Flowige Abfahrt durch die toskanischen Hügel nach Chiassa Superiore Grandiose Einfahrt in die historische Altstadt von Arezzo
Frühstück: Hotel Il Duca Del Montefeltro
Mittagessen: In einem Café oder Trattoria unterwegs + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach eigenem Belieben
Abendessen: HOTEL AREZZO ASC
Unterbringung: HOTEL AREZZO ASC
Etappe: Pennabilli - Arezzo ca. 85 km, 1.800 Höhenmeter
Schwierigkeit: Anspruchsvoll (mehrere lange Anstiege, abgelegene Strecken)
Untergrund: Mischung aus Asphalt, Gravel und Bergstraßen
Die aufgehende Sonne taucht die Altstadt von Arezzo in goldenes Licht, als wir unsere Etappe starten. Unsere Räder rollen leise durch die engen Gassen, bevor wir die Stadt hinter uns lassen
und Kurs auf die sanften Hügel der Toskana nehmen. Wir fahren auf ruhigen Landstraßen Richtung Badi al Pino, wo die Landschaft immer idyllischer wird. Die ersten Hügel erwarten uns, während
die Zypressen gesäumten Straßen uns wie eine Postkarte aus der Toskana erscheinen. Vorbei an Ciggiano klettern wir langsam auf Schotterwegen hinauf und genießen den Blick auf Weinberge und
Olivenhaine. Nach einem kurzen, knackigen Anstieg passieren wir die mittelalterliche Festung von Gargonza, ein echter Geheimtipp mit alten Steinmauern und einer traumhaften Kulisse. Die Wege
werden schottriger, als wir den Poggio Calcione umfahren – pure Strade Bianche-Magie! Unsere Reifen wirbeln Staub auf, während wir durch dichte Eichenwälder und weite Felder fahren. Der Mix
aus leichten Anstiegen und schnellen Abfahrten macht diesen Abschnitt besonders abwechslungsreich.
Die Route führt uns weiter in das charmante Dorf Lucignano, das mit seinen runden Gassen und Sandsteinbauten wie aus einer anderen Zeit wirkt. Hier machen wir eine kleine Pause – ein Espresso
und ein Cornetto sind ein Muss! Von Lucignano aus fahren wir weiter nach Sinalunga, einer typischen toskanischen Kleinstadt, wo die Straßen wieder ansteigen. Die Landschaft öffnet sich, und
vor uns erstrecken sich weite Täler voller Olivenhaine und Weinreben. Ein letzter größerer Anstieg erwartet uns – der Poggio della Cava. Der Weg schlängelt sich durch die charakteristischen
Hügel der Crete Senesi, und die Aussicht wird mit jedem Meter atemberaubender. Dann: Die letzte Abfahrt! Unsere Räder rollen durch eine Bilderbuchlandschaft, während wir in Richtung Pienza
steuern. Ankunft in Pienza – eine Stadt wie ein Gemälde. Mit müden Beinen, aber glücklich, erreichen wir Pienza, die Perle der Renaissance. Die Stadt thront majestätisch auf einem Hügel, mit
einem atemberaubenden Blick über die sanften Wellen der Toskana. Ein Glas Vino Nobile di Montepulciano oder ein Teller Pici Cacio e Pepe ist genau das, was wir nach diesem unvergesslichen
Bikepacking-Tag brauchen!
Highlights der Tour: Mittelalterliche Dörfer: Gargonza, Lucignano, Sinalunga, Pienza Strade Bianche und Gravel-Passagen: Perfekt für ein echtes Bikepacking-Abenteuer Panorama-Ausblicke ohne
Ende: Toskanische Hügel, Weinberge und Olivenhaine Pienza – die Krönung der Tour: UNESCO-Weltkulturerbe und wunderschön
Frühstück:HOTEL AREZZO ASC
Mittagessen:Unterwegs. Hier im Herzen der Toskana Speist man überall ausgezeichnet + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach eigenem Belieben.
Abendessen: in einer der zahlreichen Trattorias in Pienza.
Übernachtung: Hotel Corsignano
Etappe: Arezzo - Pienza ca.90 km, 1.500 m Aufstieg
Schwierigkeit: Mittel bis anspruchsvoll (sanfte Anstiege, Gravel, malerische Abfahrten)
Untergrund: Mix aus Asphalt, weißen Schotterwegen (Strade Bianche) und kleinen Landstraßen
Die Sonne steigt langsam über die sanften Hügel der Toskana, als wir in Pienza aufbrechen. Die Straßen sind noch ruhig, nur das Knirschen unserer Reifen auf dem ersten Schotterweg durchbricht
die morgendliche Stille. Ein Hauch von Lavendel und Olivenöl liegt in der Luft. Schon nach wenigen Kilometern erwartet uns der Poggio Castellaccio, ein sanfter, aber stetiger Anstieg. Die
weiße Schotterstraße (Strade Bianche) schlängelt sich den Hang hinauf. Jeder Tritt bringt uns näher an einen weiten Blick über die Crete Senesi. Oben angekommen, machen wir eine kurze Pause,
um die Aussicht zu genießen – vor uns liegt ein Panorama aus sanften, ockerfarbenen Hügeln, unterbrochen von vereinzelten Zypressenreihen. Die Abfahrt ist rasant und bringt uns direkt nach
Lucignano d’Asso, ein winziges, fast verlassen wirkendes Dorf, das wirkt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Hier gibt es keine Menschenmassen, nur ein paar alte Steinmauern und eine kleine
Bar, in der wir einen schnellen Espresso genießen können. Von Lucignano d’Asso fahren wir weiter über die Hügel von Il Poggione – ein klassischer Abschnitt mit welligem Terrain und perfekten
Schotterwegen.
Die Crete Senesi zeigt sich von ihrer besten Seite: sanfte, fast wüstenartige Hügel, die sich bis zum Horizont erstrecken. Nach einer schnellen Abfahrt erreichen wir Buonconvento, eine
charmante Kleinstadt mit einer alten Stadtmauer. Ein perfekter Ort für eine kurze Pause. Nach Buonconvento geht es weiter durch die Region um Bibbiano und Vescovado. Die Straßen sind hier
ruhiger, oft reiner Gravel, und wir haben das Gefühl, ganz allein durch das Herz der Toskana zu fahren. Die langen, geschwungenen Abfahrten wechseln sich mit knackigen Anstiegen ab – jede
Kuppe gibt einen neuen, atemberaubenden Blick auf die Landschaft frei. Langsam aber sicher wird die Landschaft dichter, die Weinberge werden häufiger, und wir nähern uns Isola d’Arbia. Die
Straßen wechseln hier auf Asphalt, was uns erlaubt, das Tempo etwas zu steigern. Taverne d’Arbia ist unser letztes Dorf vor Siena – die Straßen werden belebter, und wir spüren, dass wir der
Stadt näher kommen. Der finale Abschnitt unserer Reise führt uns über Il Poggio, den letzten Anstieg des Tages. Unsere Beine sind müde, aber der Gedanke an Siena treibt uns an. Dann tauchen
die ersten Stadtmauern auf. Ein letztes Mal fahren unsere Räder über Schotter, bevor wir durch die historischen Gassen fahren. Wir rollen auf die Piazza del Campo, mitten ins Zentrum von
Siena. Umgeben von den alten Palazzi lassen wir uns auf eine der Café-Terrassen fallen. Ein Glas Chianti, eine Schale Gelato und der Blick auf das wunderschöne Zentrum von Siena – ein
würdiger Abschluss für einen unvergesslichen Bikepacking-Tag.
Highlights der Tour: Perfekte Mischung aus Gravel und Asphalt – klassische Strade Bianche und flowige Straßen Lucignano d’Asso und Buonconvento – zwei authentische, toskanische Dörfer Weite
Blicke über die Crete Senesi – die pure Toskana-Erfahrung Das Finale in Siena – ein würdiges Ende auf der legendären Piazza del Campo Ein Tag, der uns alles abverlangt hat – aber genau
deshalb lieben wir Bikepacking!
Frühstück: Hotel Corsignano
Mittagessen: In einem Café oder Trattoria unterwegs + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach eigenem Belieben.
Abendessen: In Siena. Rund um den Piazza del Campo findet man ausgezeichnete Restaurats.
Übernachtung: Bed and Breakfast San Francesco
Etappe: Pienza - Siena (80 km, 1.200 Höhenmeter)
Schwierigkeit: Mittel bis anspruchsvoll (Gravel, lange Anstiege, Panorama-Strecken)
Untergrund: Strade Bianche, Asphalt, kleine Landwege
Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die alten Mauern von Siena in goldenes Licht, während wir uns aus der Stadt hinausbewegen. Noch herrscht Ruhe, nur das leise Surren unserer Reifen auf dem
Asphalt begleitet uns. Unsere Route führt uns über kleine Nebenstraßen und Schotterwege nach Monteriggioni, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Festungen der Toskana. Schon von
Weitem ragen die zinnenbewehrten Mauern auf. Ein kurzer Stopp für einen schnellen Espresso, dann geht es weiter. Hinter Gracciano dell’Elsa wechseln wir erneut auf die weißen Schotterstraßen
der Strade Bianche. Die hügelige Landschaft ist eine Mischung aus Olivenhainen, Weizenfeldern und Zypressenalleen – so, wie man sich die Toskana in ihren schönsten Bildern vorstellt. Die
Strecke führt uns weiter durch San Frediano und Campiglia dei Foci, zwei kleine, vergessene Ortschaften, die typisch für die Region sind. Bald taucht die unverwechselbare Skyline von San
Gimignano am Horizont auf – mit seinen berühmten Türmen, die wie steinerne Finger in den Himmel ragen. Hier gönnen wir uns eine kleine Pause mit einem Panino und vielleicht sogar einem kurzen
Rundgang durch die Altstadt.
Gut gestärkt geht es weiter – nun beginnt der anspruchsvollste Abschnitt der Tour. Der Anstieg zum Poggio Pitte fordert uns mit steilen Rampen auf losem Schotter. Oben angekommen, genießen
wir eine atemberaubende Aussicht auf das toskanische Hügelland. Von hier geht es weiter zum Poggio del Bosco Fanciullo – ebenfalls ein knackiger Anstieg, der sich jedoch mit einer grandiosen,
flowigen Abfahrt belohnt. Die letzten Kilometer rollen wir durch die hügelige Landschaft – noch ein paar kurze Anstiege, dann sehen wir endlich Volterra auf einem hohen Felsplateau thronen.
Die letzten Meter in die Stadt sind hart, aber wir wissen: Der Lohn wartet im Ziel. Wir rollen durch die alten Stadttore und lassen uns auf einer Terrasse mit Blick über die toskanische
Landschaft nieder. Die Beine sind müde, aber der Stolz über diese epische Etappe ist unbeschreiblich. Ein kühler Vernaccia di San Gimignano, eine große Portion Pici al Tartufo – und das
Gefühl, einen unvergesslichen Tag erlebt zu haben.
Frühstück: Bed and Breakfast San Francesco
Mittagessen: In einem der vielen Cafés unterwegs + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach Belieben
Abendessen: Villa Nencini
Unterbringung: Villa Nencini
Etappe: Siena - Volterra ca. 80 km, 1500 Höhenmeter
Wir rollen früh durch die engen Gassen von Volterra, während die Stadt langsam erwacht. Noch sind kaum Menschen unterwegs, und das Kopfsteinpflaster unter unseren Reifen erzählt von
Jahrtausenden voller Geschichte. Mit einem letzten Blick zurück auf die alte Stadtmauer lassen wir Volterra hinter uns und tauchen in die weiten Hügel der Toskana ein. Die Straße wechselt von
Asphalt auf feinen weißen Schotter – der erste Abschnitt auf der Strade Bianche beginnt. Nach einem sanften Anstieg erreichen wir Lajatico, das Geburtsdorf des berühmten Tenors Andrea
Bocelli. Von hier aus genießen wir die endlosen Blicke über die sanften Hügel – Olivenhaine, Zypressenreihen und goldene Felder begleiten uns. Kurz hinter Lajatico wartet mit dem Poggio
Biancanelle die erste Herausforderung des Tages. Die Straße schlängelt sich hinauf, während unsere Beine den Rhythmus des Anstiegs finden. Oben angekommen, genießen wir eine kurze Pause – der
Blick auf die toskanische Weite ist atemberaubend.
Die Strecke führt uns weiter nach Santa Luce, wo uns eine perfekte Mischung aus Schotter und Asphalt erwartet. Der Wind rauscht durch die Getreidefelder, und wir fahren ein Stück durch das
Riserva Naturale Provinciale Lago di Santa Luce – eine grüne Oase, in der sich Wasserflächen und dichte Wälder abwechseln. Hier lassen wir es rollen, genießen die Ruhe und den Duft der
Pinien. Der folgende Abschnitt über Poggio Allegro macht seinem Namen alle Ehre – eine schnelle, flowige Abfahrt führt uns wieder Richtung Küste. Nach weiteren Kilometern tauchen wir in
Rosignano Marittimo ein – eine malerische Stadt mit Blick auf die toskanische Küste. Zum ersten Mal blitzt das Blau des Meeres zwischen den Hügeln auf, und ein leicht salziger Geruch liegt in
der Luft. Wir spüren, dass sich das Terrain verändert: Die weiten Felder weichen langsam dichten Wäldern und mediterraner Vegetation. Unsere Route führt uns weiter durch Nibbiaia, eine
charmante kleine Ortschaft, bevor der letzte ernsthafte Anstieg des Tages auf uns wartet. Der letzte große Anstieg auf den Poggio Castello ist steil, aber mit dem Gedanken ans Meer treten wir
entschlossen in die Pedale. Oben angekommen, machen wir eine letzte Pause – vor uns breitet sich die Küste aus, die tiefblaue Weite des Mittelmeers liegt zum Greifen nah. Jetzt heißt es:
Abfahrt nach Livorno!
Wir rollen durch die Stadt, vorbei an historischen Festungen und Hafenanlagen. Die salzige Brise und das Rauschen der Wellen begleiten uns auf den letzten Metern. Am Hafen von Livorno lassen
wir uns auf eine Terrasse fallen – ein kaltes Getränk in der Hand, frische Meeresluft und das Wissen, dass wir heute eine epische Bikepacking-Tour hinter uns haben. Ein Teller Spaghetti alle
Vongole und ein Glas toskanischer Weißwein sind der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Bikepacking-Reise durch die Toskana.
Frühstück: Villa Nencini
Mittagessen: In einem Café oder Trattoria unterwegs + persönliche Snacks oder andere Lebensmittel nach eigenem Belieben.
Abendessen: Im Hotel Navy oder in einem der Restaurants in Livorno
Unterbringung: Hotel Navy
Etappe: Volterra - Livorno ca. 95 km, 1.500 Höhenmeter
+ Was muss ich alles einpacken?
Mindestens 2x Ersatzschläuche (Bei Tubless auch Schlauch + Reparatur Set), wahlweise eine Hippback oder sonstiger Verstauraum am Bike (Taschen) oder am Trikot. Ein Helm. Schaltauge für
euer Bike, da diese nicht standardisiert sind und jedes Bike sein eigenes hat. Evtl. Ladegeräte für die technischen Helferlein (Schaltung, Navi, etc.). Wetterfeste Kleidung auf dem Bike,
das Wetter kann jederzeit umschlagen. Ansonsten ein paar Wechselklamotten, Unterwäsche, Funktionswäsche, Hygieneartikel. Alles was man sonst auf eine Mehrtagesreise mitnimmt. Wir schicken
euch gerne eine Packliste zu, an der ihr euch orientieren könnt.
+ Sonst noch was wichtiges?
Ganz wichtig: Genug Flüssigkeit auf den Touren, entsprechend Flaschen mitnehmen (am Bike zu befestigen oder Trinkrucksack). Auch solltet ihr für Verpflegung (Riegel) auf den Touren
sorgen, täglich verbrauchen wir viel Energie, die dem Körper wieder zugeführt werden muss.
+ Wie ist das mit dem Essen & Getränken?
Die Tour ist inkl. Frühstück, ebenso wie die Unterkünfte. Snacks während der Fahrten sind nicht enthalten! Getränke in Restaurants sind ebenfalls ausgeschlossen.
+ Verkehr & Verkehrsicheres Bike
Die Route ist so geplant, das wir teils auf Gravelroads, teils auf Nebentraßen und bisweilen auf Hauptstraßen fahren. Grundsätzlich sind wir merheitlich auf befestigten Wegen unterwegs,
es kann aber auch mal ruppig werden.Nehmt Beleuchtung für eure Bikes mit, es kann auch vorkommen das wir in der Dämmerung ankommen. Nemmt auf jeden fall ein Rücklicht mit, es ist immer
wichtig gesehen zu werden!
+ Welche Kleidung sollte ich einpacken?=
Wir sind Mitte Mai in der Toskana. Die Temperaturen werden Frühsommerlich bis Sommerlich sein, vermutlich von 20 bis 30 Grad. Natürlich sind auch Regenschauer und Gewitter möglich.
+ Was muss ich sonst alles einpacken?
Wir werden allen Teilnehmern im Voraus eine Packliste zur Verfügung stellen. Die gesamte Kleidung für die gesamte Dauer der Tour muss in Fahrradtaschen am Bike mitgenommen werden
+ Ich habe die Reise gebucht, was passiert jetzt?
Wir melden uns umgehend bei Dir. Du erhältst von uns nach Deiner Buchung eine Buchungsbestätigung. Falls Du via PayPal oder Kreditkarte bezahlst wird der gesamte Betrag sofort fällig.
Solltest Du "auf Rechnung" gewählt haben, musst Du nach Erhalt der Buchungsbestätigung 25% der Reise anzahlen. Bei einer Stornierung 30 Tage vor Reiseantritt deinerseits erhältst Du die
Anzahlung zurück. Wenn Du später stornierst gelten unsere Stornierungsregeln.
+ Ich habe die Reise gebucht, habe mich verletzt und kann leider nicht mit!
Sehr schade, das Du nicht mitkommen kannst. Je nachdem wann du absagst entstehen Stornierungskosten. Diese kannst Du unseren AGBs entnehmen. Bis 30 Tage vor Reisebeginn ist die
Stornierung kostenlos. Wir empfehlen grundsätzlich und immer den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Gemeinsam mit unserem Partner von MDT Travel bieten wir mehrere
Versicherungspakete an.
Für unsere Gravel Bike Reisen empfehlebn wir euch ein Gravel Bike mit mindestens 45-50mm Reifenbreite. Wir empfehlen einen Tubeless Setup. Grip ist auf dieser Reise sehr wichtig, achtet
deshalb auf einen Reifenmix der auch euch gut Grip liefert.
Vorteilhaft ist es wenn euer Gravel Bike über Ösen verfügt, um entsprechend Gepäck anzubringen. Wir empfehlen eine Lenkertasche, Sattelstangentasche (Arschrakete), sowie 2x
Oberrohrtaschen (oben und unten), sowie Trinkflaschenbefestigungen
Wir pedalieren auf allen Gravel Bike Reisen ausschließlich selbst, das heißt euer Bike und auch ihr selbst solltet Mehrtagestouren auf dem Bike bewältigen können.
Diese Tour ist konditionell sehr anspruchscoll, da wir 6 Etappen ohne Pausentag fahren.
Bevor ihr unsere Reise bucht ist es uns wichtig, das ihr euch bewusst seid, das die gesamte Reise 6 Tage graveln unter unterschiedlichen Bedingungen bietet. Es kann warm, kalt, nass und
konditionell sehr anspruchsvoll werden. D.h. wenn ihr die Reise bucht, solltet ihr das auch körperlich bewältigen könnt.
Wenn euch das alles bewusst ist, dann erwartet euch ein einmaliges Erlebnis, das ihr bisher noch nicht erlebt habt. Die Landschaft ist vielseitig je näher wir ans Tyrrhenische Meer
kommen. Asphalt, Gravel, Strade Biance, Wald- und Wiesenwege. Die Toskana bietet alles für Radfahrer. Dolce Vita eben.
Bei diesem Programm geht es neben dem Biken auch darum die einzigartige kontrastreiche Landschaft zu geniessen und für 8 Tage einfach mal dem Alltag zu entfliehen.
Bucht jetz eine passende Versicherung zur Reise hinzu
Gemeinsam mit der MDT Travel bieten wir unseren Gästen einen Rundum Versicherungsschutz. Für diese Reise ist eine Reiserücktrittversicherung Pflicht, denn kurz vor Reiseantritt kann immer etwas unvorhergesehenes passieren und man kann die Reise nicht antreten. Auch eine Auslandskrankenversicherung ist sehr empfehlenswert! Aus verschiedenen Versicherungen können sich unsere Teilnehmer die passenden Pakete aussuchen.
Hier Versicherung buchenTriberg Bike Reisen wird von Andreas Steinicke als Geschäftsführer & Inhaber geleitet, zahlreiche Mountainbike Guides unterstützen uns bei der Durchführung der Reisen. Unser MTB Angebot zielt auf alle Enduro & Gravity Rider.
Im Angebot sind individuelle Bike Reisen zu den interessantesten Spots im In- und
Ausland. Besonderen Wert wird auf kleine Gruppen und eine familiärer Atmosphäre gelegt.
Das Kredo lautet: Anspruchsvolle Reisen mit individueller Betreuung für alle Enduro und Downhill Biker.
Wir veranstalten auch Gravel Bike Reisen bzw. Backpacking Reisen mit dem Gravel Bike. Hier bieten wir allen Gravel Bike Enthusiasten spannende Reisen im In- und Ausland an. Immer mit dem Anspruch möglichst viele Wege abseits der Straße zu fahren.
Das Ganze veranstalten wir in gewohnt familiärer Atmosphäre in kleinen Gruppen.